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Norwegen 2020

Tag 15: Flø nach Geiranger

Nachdem wir uns am Abend von unseren einheimischen Freunden noch die ideale Route für die Weiterfahrt erklären ließen, machten wir uns am Vormittag auf nach Geiranger. Die Fahrt ging wieder mit zwei Fähren über die Stadt Andalness. Landschaftlich war der Ausblick jetzt phänomenal. Allerdings wartete noch ein Highlight auf uns: die Trollstigen. Dabei handelt es sich um eine Serpentinenstraße, die steil bergauf zu einem Aussichtspunkt führt. Bereits die Fahrt war absolut spitze. Als wir allerdings oben ankamen, zog der Himmel zu. Damit war die Aussicht von oben ins Tal und auf die Straße verdeckt. Das war natürlich sehr schade. Auch das Warten bei einem Kaffee und Kuchen hat nicht geholfen, der Himmel blieb bewölkt und neblig. Allerdings konnten wir die Aussicht immerhin bei der Hochfahrt genießen.

Bei der Weiterfahrt bemerkten wir, dass unser Auto eine Fehlermeldung anzeigte. Diese lautete „AdBlue Systemstörung: siehe Betriebsanleitung“. Da sich diese Meldung problemlos wegdrücken ließ und auch sonst keine Warnleuchten angingen, ignorierten wir diese Meldung einfach, zumal auch die Betriebsanleitung keine weiteren Infos zu dieser Meldung enthielt. Es wurde lediglich ein Besuch in der Werkstatt empfohlen.

Weiter ging es dann nach Geiranger. Dort angekommen fuhren wir auf den Zeltplatz und drehten noch eine erste Stadtrunde. Da momentan keine Kreuzfahrtschiffe in Geiranger anlegen könnten (wegen Corona), war in Geiranger verhältnismäßig wenig los. Da auch die Saison in Norwegen sich dem Ende neigte, war auch der Campingplatz verhältnismäßig leer. Wir fragten uns, wie es in dem kleinen Ort wohl zuging, wenn hier ein Kreuzfahrtschiff mit mehreren Tausenden Touristen an Board Zwischenstation machte.

Abends gab es dann noch Abendessen, heute mal wieder Fertiggericht mit Spaghetti.

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