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Tag 25: Abgabe Wohnmobil

Nach dem Aufstehen und einem kurzen Frühstück machten wir uns daran, das Wohnmobil zu reinigen. Das ging eigentlich ziemlich schnell. Nachdem wir den groben Schmutz mit dem Staubsauger entfernt hatten, mussten wir lediglich noch das Bad und die Küche sauber machen und einmal durchwischen. Die Tanks leerten wir ebenfalls noch und auch die Toilette wurde im Klo zu Hause entleert. Auch das erwies sich als weniger große Sauerei als gedacht. Danach ging es nochmal zur Gewichtskontrolle. Wir wollten unbedingt noch herausfinden, wie viel unser Wohnmobil leer wiegt und was wir tatsächlich zugeladen hatten. Wie sich herausstellte wog unser Wohnmobil im leeren Zustand 3130 kg, allerdings mit halb vollem Diesel-Tank, d.h. voll etwa 3180 kg. Dies bedeutete, dass wir gut 400 kg an Gepäck dabeihatten, als wir losgefahren sind – das hätten wir nicht gedacht.

Jetzt ging es dann endgültig zur letzten Fahrt mit unserem liebgewonnenen Wohnmobil. Die Abgabe in Bad Waldsee ging ziemlich flott. Nach kurzer Wartezeit überprüfte ein Mitarbeiter unser Wohnmobil und wir unterzeichneten das Übergabeprotokoll. Leider erhielten wir für den Tag in der Werkstatt keine Rückerstattung, allerdings versprach uns der Mitarbeiter einen Gutschein für die nächste Miete. Wir uns war das okay, zumal wir nach dem wunderschönen Urlaub auch keine langen Diskussionen führen wollten.

Damit endete unser toller Urlaub. Etwas wehmütig verabschiedeten wir uns von unserem Gefährt. Auf den Geschmack gekommen gingen wir dann allerdings noch durch die Ausstellung von Hymer und suchten uns schon einmal das Wohnmobil für unsere nächste Reise aus. Wir sind uns sicher, dass wir uns mal wieder mit dem Wohnmobil in den Urlaub aufmachen werden, auch wenn wir dafür sicher wieder eine Weile sparen müssen.

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Tag 24: Fahrt nach Hause

Am nächsten Morgen ging es dann weiter. Wir fuhren über Würzburg und Stuttgart nach Hause. Die Fahrt dauerte trotz einiger Pausen ziemlich lange. Wir waren froh, als wir endlich zu Hause waren. Am Abend stand dann noch das Ausräumen des Wohnmobils an. Es dauerte ganz schön lange, bis alle Sachen wieder ausgeräumt waren.

Danach gönnten wir uns noch ein Glas Wein und gingen ins Bett.

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Tag 23: Ankunft in Kiel und Weiterfahrt nach Großburgwedel

Da wir auf dem Schiff ein Frühstück gebucht hatten, ging es um kurz vor 08.00 Uhr in das Bordrestaurant. Dort gab es ein ausgezeichnetes Frühstücksbuffet. Das nutzten wir aus. Danach ging es nochmal zurück in die Kabine. Da wir um 11.00 Uhr Kiel erreichen würden, packten wir gegen 10 alles zusammen und gingen nochmal an Deck, wo wir die Einfahrt in den Hafen beobachteten. Pünktlich um 11.00 Uhr machten wir uns dann auf den Weg zurück in die Kabine, wo wir unser Gepäck holten und uns zu unserem Wohnmobil begaben. Die Ausfahrt aus der Fähre war problemlos, so dass wir direkt zur Mercedes-Benz Werkstatt fahren konnten. Dort gaben wir unser Fahrzeug in der Hoffnung ab, dass die Fehlersuche und die Reparatur möglichst schnell gehen würden.

Wir machten uns derweil auf, Kiel zu erkunden. In einem Café könnten wir uns einen Kuchen. So gegen 15.00 Uhr machten wir uns dann wieder auf den Weg zur Werkstatt. Leider sagten man uns dort, dass der Fehler zwar gefunden sei, die Reparatur allerdings noch andauerte. Wir sollten in 2 bis 3 Stunden wieder kommen. Also machten wir uns nochmal auf den Weg. Nach einer Kaffeepause wollten wir uns dann auf den Weg zum IKEA machen, um uns dort noch etwas die Zeit zu vertreiben. Allerdings erhielten wir auf dem Weg dorthin den Anruf, dass unser Auto nun fertig wäre. Also drehten wir schnurstracks um und gingen zurück. Dort wartete unser Wohnmobil schon auf uns und wir konnten direkt starten – jetzt wieder mit voller Leistung und ohne Fehlermeldung.

Wir machten uns nun auf den Weg in Richtung Heimat. Über Hamburg ging es Richtung Hannover. Um etwa 21.00 Uhr beschlossen wir dann, ein Nachtlager zu suchen. Per App fanden wir einen kostenlosen Parkplatz in Großburgwedel. Dort verbrachten wir die Nacht, so dass wir doch noch zumindest einmal „wild“ campen waren.

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Tag 22: Fähre von Oslo nach Kiel

Da die Markthallen gestern geschlossen hatten, standen wir heute etwas früher auf und radelten nochmal in die Stadt. Die Navigation dorthin war zwar etwas mühsam, aber pünktlich zur Öffnung der Markthallen um 10.00 Uhr waren wir dort. Nach einer Runde durch die Hallen entschieden wir uns als Souvenirs für eine Elch- und eine Rentierwurst. Diese probierten wir zunächst und entschieden uns dann jeweils für eine Stange. Danach ging es wieder zurück zum Stellplatz. Dort machten wir uns Wohnmobil abfahrbereit und packten unseren Koffer für die Kabine in der Fähre.

Um ca. 11.00 Uhr machten wir uns dann mit dem Wohnmobil auf in Richtung Fähre. Der Checkin fand bereits auf bei der Einfahrt am Fährterminal statt. Dort wurden wir anhand unseres KFZ-Kennzeichens erkannt und erhielten dort alle notwendigen Unterlagen und unsere Bordkarte, die auch als Schlüssel für die Kabine diente. Nach etwa 1 Stunde Wartezeit wurden wir zur Einfahrt in die Fähre gewunken. Dort parkten wir unser Wohnmobil tief im Schiff und machten uns auf den Weg zur Kabine. Dort mussten wir noch kurz warten, bevor wir dann um 13.15 Uhr in die Kabine konnten. Diese war zwar nicht sehr groß, allerdings hatten wir ein eigenes Bad. Das nutzten wir dann später für eine ausgiebige Dusche.

Nach einem kurzen Mittagsschläfchen ging es dann auf Erkundungstour durchs Schiff. Neben zwei Restaurants gab es dort ein Casino, eine Spielhölle mit Rennsimulatoren, mehrere Geschäfte, ein Fitnessstudio und vieles mehr. Im Duty-Free Shop kauften wir uns noch eine Tafel Schokolade. Moni setzten sich mit einem Buch dann noch auf das Sonnen-Deck, ich nutzte die Ruhe in der Kabine um Bilder zu sortieren und meine Reise-Tagebuch zu schreiben.

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Tag 21: Oslo

Heute ging es auf Erkundung von Oslo. Zuerst wollten wir uns aber unserem Motorenproblem widmen. Dazu riefen wir zunächst bei der Service-Hotline von Mercedes Benz an. Nach längerem Warten in der Warteschleife wurden wir zu einer freundlichen Mitarbeiterin durchgestellt. Diese konnte zwar zu unserem Problem keine Lösung anbieten, vereinbarte für uns aber einen Termin in einer Mercedes-Benz Werkstatt in Kiel. Da wir bis dahin nur noch auf die Fähre kommen mussten, war das die beste Lösung.

Danach ging es in die Stadt. Zunächst machten wir unsere Fahrräder bereit und radelten vom Stellplatz an der Marina in das Zentrum von Oslo. Der Weg führte uns dort an der Hafenpromenade entlang. Die Fahrt dauerte etwa 20 Minuten, danach stellten wir unsere Fahrräder am Hauptbahnhof ab. Von dort machten wir uns auf einen langen Spaziergang durch Oslo. Zunächst machten wir uns auf den Weg zur Oper. Diese ist nur einen Steinwurf vom Hauptbahnhof entfernt, so dass wir diese schnell erreicht haben. Die Oper ist einem Eisberg nachempfunden, davor schwimmt eine stilisierte Eisscholle im Wasser. Vom Dach der Oper hat man außerdem einen tollen Überblick über die Stadt. Unter anderem kann man auch den sogenannten „Barcode“ erkennen, eine Reihe von Hochhäusern. Wir machten uns dann auf den Weg über die Bahngleise über eine Brücke. Dort fanden wir eine Filiale der „Kaffeebrennerei“, wo wir uns einen hervorragenden Kaffee gönnten.

Dann ging es weiter in Richtung Munch Museum, Kräuterpark und botanischer Garten, wo wir u.a. im Kräutergarten an den Pflanzen riechen konnten. Leider hatte das Palmenhaus wegen Corona geschlossen. Dennoch war der Rundgang dort sehr schön. An den Markthallen wollten wir dann noch einige Souvenirs kaufen. Leider haben diese aber am Montag geschlossen, weshalb wir am nächsten Tag nochmal vorbei schauen wollten.

Von dort machten wir uns dann auf den Weg in Richtung Schloss, auf dem Weg dorthin kamen wir auch an der Domkirche vorbei. Diese schauten wir uns auch von innen an.

Um die Mittagszeit fanden wir dann das Restaurant Park 47, bei dem man sehr schön draußen sitzen konnten. Dort gab es Salat und eine Sandwich, was super lecker geschmeckt hat.

Gestärkt ging es dann zur Festung von Oslo. Auch dort drehten wir eine längere Runde und genossen den Ausblick auf den Hafen.

Auf die andere Seite des Hafens machten wir uns danach auf. Dort wurden und werden viele neue Häuser gebaut, die sehr interessant ausschauen, sich aber gut in das Stadtbild einfügten. Am Ende der Promenade entspannten wir dann noch etwas in der Abendsonne. Einige abgehärtete Osloer nutzen den Platz dort für eine Schwimmrunde, uns wäre das Wasser dort aber deutlich zu kalt gewesen.

Auf dem Rückweg zurück zum Hauptbahnhof fanden wir dann noch einen Burger-Restaurant. Dort bestellten wir uns online einen Burger, der uns dann an den Tisch gebracht wurde. Er schmeckt super. Danach radelten wir mit unseren Fahrräder zurück zum Campingplatz.

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Tag 20: Fahrt nach Oslo

Wir machten uns heute auf in die norwegische Hauptstadt Oslo. Die Fahrt dorthin war zwar ziemlich lange, wir machten aber einige Male Zwischenstation. Zum ersten Mal in dem hübschen Städtchen Lom. Dort besichtigten wir die Stabkirche und drehten eine Stadtrunde. Beim Bäcker entdeckten wir leckere „Bolle“. Leider war die Schlange recht lange, allerdings entschieden wir uns trotzdem anzustehen. Immerhin war das ja ein Zeichen, dass es sich lohnt. Wir kauften drei süße Stückchen ein, die wir bei unserer nächsten Pause zu einem Kaffee genießen wollten.

Als wir dann von Lom weiterfuhren, wurden die Straßen etwas steiler, schließlich mussten wir nach Oslo eine Hochebene überqueren. Bei der längeren Bergauffahrt merkte man nun deutlich, dass der Motor die Leistung reduziert hatte. Deshalb entschieden wir uns, bei Ankunft in Oslo Mercedes zu kontaktieren.

An einem See war es dann soweit. Die süßen Stückchen waren sehr lecker und die Aussicht wieder hervorragend. Einen weiteren Stopp wenig später nutzten wir dann für einen kleinen Spaziergang in die Natur. Wir hielten einige weitere Male an, um von dort Landschaft einige Fotos zu machen. Wieder einmal zeigte Norwegen ein anderes Gesicht.

Auf der Weiterfahrt kam dann allerdings etwa 40 Kilometer vor Oslo noch ein ordentlicher Stau, der uns etwas Zeit kostete. Dennoch waren wir um kurz vor 20.00 Uhr an unserem Ziel am Osloer Hafen, wo wir unseren Wohnwagen für die nächsten beiden Nächte auf einem Stellplatz abstellen wollten.

Unsere letzte Packung Spaghetti Miracoli war unser Abendessen. Noch ziemlich geschafft vom Vortag und von der langen Fahrt vielen wir dann wenig später in die Betten.

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Tag 19: Wanderung im Nationalpark Reinheimen

Nach dem Frühstück ging es um 08.30 Uhr los: Wir fuhren mit Martina und Marek in deren Auto hoch in den Nationalpark Reinheimen. Bereits auf dem Campingplatz und später auch oben auf der Hochebene sahen wir viele Jäger, da aktuell Jagdsaison ist. Wir hofften ebenfalls, einige Rentiere zu sehen. Allerdings wollten wir lediglich ein Foto davon schießen.

Wir wanderten insgesamt an diesem Tag etwa 15 Kilometer. Leider trafen wir dabei keine Rentiere, allerdings war der Ausblick und die Landschaft trotzdem jede Mühe wert. Auf unserer Wanderung fanden wir sogar einige Geweihe, zwei packten wir uns als Souvenirs ein.

Am Nachmittag machten wir uns Pfannkuchen und Würstchen. Dazu hatten Martina und Marek einen Gaskocher und eine Pfanne mitgebracht. Darauf brieten wir zuerst den Bacon und danach die Würstchen an. Zuletzt machten wir in der Pfanne dann mit dem von Martina vorbereiteten Teig Pfannkuchen. Die Würstchen aßen wir einfach so. Den Bacon legten wir dann auf den Pfannkuchen, streuten Zucker darüber und wickelten sie dann ein – eine leckere norwegische Spezialität. Zum Nachttisch machten wir uns noch einen süßen Pfannkuchen. Diesen belegten wir mit Schokolade und wickelten auch diese zusammen. Auch das war sehr lecker.

Bevor es zu regnen begann, packten wir alles zusammen und machten uns auf den Rückweg. Leider erwischte uns dort dann doch noch der Regen. Dieser war allerdings nicht sehr stark und wir durften als Entschädigung eine wunderbaren Regenbogen bewundern.

Etwa gegen 18.30 Uhr kamen wir dann wieder zurück zum Campingplatz. Nach einer heißen Dusche ging es dann noch in das Restaurant des Campingplatzes. Dort gab es für alle einen Burger also Belohnung für die Mühen des Tages.

Zum Abschluss spielten wir in unserem Wohnmobil noch eine Runde „Zug um Zug“. Ziemlich müde gingen wir dann um ca. 0.30 Uhr ins Bett.

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Tag 18: Fahrt nach Dønfoss

Heute verließen wir Geiranger. Wir machten zunächst einen ersten Stopp auf dem Dalsnibba. Dort gibt es eine super Aussichtsplattform, den sogenannten „Geiranger Skywalk“. Dazu muss man eine kostenpflichtige Mautstraße (20 Euro) hochfahren und kann dann aus knapp 1.500 Metern eine geniale Aussicht auf Geiranger bestaunen.

Danach ging es weiter in Richtung Dønfoss. Zwischenstation machten wir an einem See. Dort gab es den letzten verbliebenen Pfannkuchen vom Vortag und einen Kaffee.

Bei der Weiterfahrt bemerkten wir, dass unsere bereits bekannte Meldung zur AdBlue Systemstörung sich verändert hatte. Jetzt lautete die Meldung: „AdBlue Systemstörung: Leistung vermindert“. Auf ebener Straße merkten man von einer Leistungsminderung zwar wenig, allerdings beunruhigte uns diese Meldung nun deutlich mehr. Eine kurze Recherche, wo die nächste Mercedes-Benz Werkstatt war, zeigte aber, dass wir bis Oslo sowieso keine Chance hatten, eine Werkstatt anzufahren. Daher fuhren wir erstmal weiter.

Um ca. 15.30 Uhr kamen wir dann in der Region Dønfoss an. Wir legten nochmal einen Zwischenstopp ein um eine kleinen Spaziergang zu machen. Dieser entpuppte sich allerdings als anstrengende und (zu) waghalsige Wanderung. Wir wanderten den Weg nach oben bis zu einem grandiosen Wasserfall mit herrlich blauem Wasser, fast wie Gletschereis-Bonbons.

Oben angekommen führte der Weg über eine „Steinbrücke“. Dabei handelt es sich um einen riesigen Stein, der über dem Fluss eingeklemmt war. Diese Brücke war noch einfach zu überqueren, allerdings war uns der darauffolgende Anstieg zu gefährlich. Dieser führte steil bergauf und direkt an der Kante zum weit unten verlaufenden Fluss. Somit drehten wir an dieser Stelle wieder um und gingen den Weg einfach zurück.

Die Fahrt führte uns dann weiter, zunächst am Campingplatz Dønfoss vorbei weiter nach Skjag. Dort füllten wir unsere Vorräte nochmal etwas auf, insbesondere Wasser. Dann ging es zurück zum Campingplatz, wo wir uns für die kommenden zwei Tage einquartierten. Nach dem Abendessen machten wir noch einen kleinen Spaziergang am Fluss entlang.

Am späteren Abend schauten dann Martina und Marek bei uns vorbei, die sich eine Hütte am Campingplatz Furuly gemietet hatten. Sie hatten sich dort ein Fahrrad ausgeliehen und sind damit zu uns gekommen. Wir verbrachten bei Rotwein noch einen schönen gemeinsamen Abend.

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Tag 17: Wanderung am Fjord (Teil 2)

Da der Tag mit vielen Wolken begann, änderten wir unsere Pläne kurzfristig. Statt an den Dalsnibba zu fahren und dort den „Geiranger Skywalk“ zu besuchen, machten wir nochmal eine Wanderung am Fjord. Dieses Mal gingen wir allerdings in nordwestliche Richtung zum Wasserfall „Storsæterfossen“. Auch das war eine Wanderung steil nach oben. Allerdings entschädigte auch dieses Ziel für die Mühen beim Aufstieg. Man konnte nicht nur von oben auf den Wasserfall herunterschauen, sondern auch darunter durchgehen. Bei den Wassermassen war das ein spektakuläres und feuchtes Vergnügen.

Vom Wasserfall machten wir uns dann nochmal zu einem zweiten Aussichtspunkt auf. Vorbei an der Hütte „Vestas“ ging zunächst durch eine Alpakka-Weide. Später kamen auch Schafe und Ziegen dazu. Der Aussichtspunkt befand sich dann oberhalb des Örtchens Geiranger, auch dieses Mal mit fantastischer Aussicht.

Wir machten uns dann auf den Heimweg, nicht ohne an der Hütte einzukehren. Dort gab es zur Stärkung Kaffee und Waffeln.

Unten angekommen machten wir uns das Abendessen. Heute gab es neben den klassischen Spaghetti mit Pesto auch selbstgemachte Pfannkuchen. Moni ließ es sich nicht nehmen, diese im Wohnmobil zu backen. Dazu gab es Römme, Marmelade und Zimt/Zucker. Danach legten wir zur Dämmerung noch einen kurzen Abschiedsspaziergang in Geiranger ein.

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Tag 16: Wanderung am Fjord

Nach dem Frühstück machten wir uns auf zu einer Wanderung entlang am Fjord. Von Geiranger aus wanderten wir dazu am südlichen Ufer entlang. Am Ufer ging es noch relativ eben vorwärts, allerdings ging es dann den Fjordhang hinauf. Die Wanderung war wieder von der anstrengenderen Sorte, allerdings waren die Aussichtspunkte auf den Fjord genial. Wir konnten die Wasserfälle sehen, u.a. die „Sieben Schwestern“. Außerdem konnte man weit in den Fjord hineinschauen. Wir kamen zudem an alten, mittlerweile verlassenen Bauernhöfen „Homlengsætra“ vorbei. Bevor es am anderen Ende des Wanderweges wieder steil bergab zum Fjordufer ging, drehten wir um und gingen den Weg wieder zurück. Insgesamt legten wir etwa 13km zurück.

In Geiranger kamen wir gegen 16.30 Uhr an. Dort erkundeten wir noch etwas den Hafen und gönnten uns ein Eis. Außerdem besuchten wir noch den Souvenirladen, wo wir das ein oder andere Mitbringsel kaufen.

Den Abend verbrachten wir auf dem Campingplatz, wo wir auch unser Abendessen kochten.